Finanzmärkte und persönliche Maßnahmen – Ich habe geahnt, dass es passieren würde, aber so plötzlich!

Gastbeitrag unseres Kooperationspartners Hartmut Schulze-Edinghausen, Finanzplaner

Gedanken zu den Finanzmärkten und persönliche Maßnahmen

Ich habe geahnt, dass es passieren würde, aber so plötzlich!

Jetzt ist es passiert – Überschuldung, Währungsturbulenzen …

  1. Aussprechen, was Sache ist. (Oder: Blick auf die Situation)
  • Die Verschuldung ist unumkehrbar und wird niemals zurückgezahlt.
  • Die Zinsen müssen unten bleiben, sonst zerreißt es die Schuldner und die Banken.
  • Die Notenbanken müssen weiterdrucken, Geld aus dem Nichts schöpfen.
  1. Aussprechen was kommen könnte – (Was sich daraus entwickeln könnte.)
  • Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nimmt stark zu; das viele eingeklemmte Geld setzt sich in Bewegung und kommt schließlich im Warenkorb an. Die von der Politik herbeigesehnte Inflation ist da, lässt sich aber nicht mehr steuern.
  • Der Weg in die „Sklaverei“: jeder bekommt ein Konto bei der Notenbank auf Basis der Blockchain-Technologie, das Bargeld verschwindet, alles ist kontrollierbar – jede Transaktion, daneben werden Kontobewegungs-beschränkungen eingeführt, um die Negativzinsen deutlich zu erhöhen. Keiner kann mehr aussteigen!
  • Der Weg der Freiheit: Gold gedecktes Geld: Indem der Preis um den Faktor x hochgezogen wird, haben die Notenbanken wieder gedecktes Geld.
  1. Handeln Sie jetzt – was ist zu tun (Was ist zu tun, was ist zu vermeiden.)1. Werfen Sie Ballast ab – alles was Mittelmaß ist, muss weg!
    Machen sie eine Bilanzverkürzung; Rückzahlung der Schulden / Löschung der Grundschuld.2. Gründen Sie Ihre eigene Bank, um immer Liquidität zu haben
    Wie geht das?
    Gold und Silber in welchem Verhältnis, Stückelung und Verwahrort; Ganz wichtig: „Durch die Tür, durch die ich hineingehe, muss ich auch wieder hinausgehen können.“ (Beispiel vergessenes Passwort Bitcoin);

Je älter sie sind, umso größer muss der Goldanteil sein, ebenso wenn sie keine Kinder haben, die sich um sie kümmern können oder wollen. Warum? In Krisenzeiten konkurrieren sie mit nachlassenden persönlichen Kräften in einem sehr schwierigen Marktumfeld um Erwerbseinkommen.

4 zu 1 vom Wert her Gold zu Silber; mindestens 10 % des Vermögens bzw. 20 % der Finanzanlagen ohne Immobilien.
Was ist ihnen auf Sicht von 10 Jahren lieber? 100 T€ auf dem Konto oder 100 T€ in physischem Gold und Silber?
Anonymitätsgrenze 1.999 €;; in einem Monat drucken die EZB und die FED soviel an Geld mit der man die gesamte Goldminenproduktion aller weltweiten Goldminen aufkaufen könnte (3.500 t zu 1.850 US-$ je Unze)
Prioritäten: 1. Handgepäck 2. Solit außerhalb der Euroraums in der Schweiz und 3. Investmentfonds Goldminen.

  1. Ich habe mein Betongold – was kann mir schon passieren.

Immobilien sind besser als Geld, wenn das Geld kaputt geht. Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass sie danach auch zur Belastung werden können. Die Immobilie kann nicht weglaufen und diente immer als Besteuerungsgrundlage in Notzeiten und die Wohnimmobilie wurde als politische Anlage von den Sozialpolitikern „bewirtschaftet“.
Reichsnotopfer 1919 / Hauszinssteuer 1924 / Hypothekengewinnabgabe 1949 / Lastenausgleich 1954; zudem Mietpreisbremsen in den 20-ger Jahren des 20. Und des 21 JH – in der DDR sowieso.

Jetzt ist der Verkaufszeitpunkt für mittelmäßige Wohnimmobilien.

  1. Kaufen Sie die unverwüstlichen Unternehmen, die auch noch existieren, wenn die Börsen mal für ein halbes Jahr zumachen.
    – Wo finde ich diese?
    – Vorteile des Investmentfonds – Streuung, Sondervermögen statt Guthaben der Bank, ratierliches Kaufen schafft einen cost Average effekt
  1. Denken Sie generationsübergreifend und pflegen sie Beziehungen
    Die einen haben das Geld ohne Zinsen und die anderen haben die hohe Abgabenlast und kein Geld, um die Möglichkeiten zu nutzen, um aus dem Bruttoeinkommen etwas aufbauen zu können.
  2. Lagern Sie Risiken aus, die sie selbst nicht tragen können.
    Haftpflicht mit Forderungsausfall; Absicherung Krankheit, Verlust des Erwerbseinkommens usw.