Referenzen Unternehmensnachfolge und Steuergestaltung / M&A

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Referenzen BWLC

Referenzen Unternehmensnachfolge

Errichtung einer Familienholding für eine Familie aus dem Bergischen Land

Herausforderung: Umfangreiches Sonderbetriebsvermögen, div. Immobilien in verschiedenen Gesellschaften, operative Gesellschaft, verschiedene Rechtsformen (GbR, KG, GmbH); bestehende Verlustvorträge (GewSt, § 15a EStG)

Ziel: Bündelung Grundbesitz sowie steuerneutrale Übertragung Anteile der Eltern gegen lebenslange Absicherung; Zusammenführung verschiedener Geschäftsbetriebe auf ein Unternehmen, Vermeidung Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer

Vorbereitung BWLC: Steuerliches und rechtliches Strukturierungskonzept

Umsetzung BWLC:

  1. Austritt Komplementär-GmbH und Anwachsung KG auf Gesellschafterin (KG)
  2. Neugründung gewerblich geprägte Familien GmbH & Co. KG
  3. Einbringung KG-Anteile und zeitgleicher Abschluss Zwischenmietvertrag
  4. Übertragung Immobilien der operativen KG auf Familien KG
  5. Anteilsübertragung auf Kinder gegen Versorgungsrente

Referenzen Steuergestaltung / M&A

Aufnahme eines Erwerbers in Start-Up aus Westfalen

Ausgangslage: Aufnahme neuer Gesellschafter führt zur Beendigung Betriebsaufspaltung (wegen Absenken der Beteiligungsgröße unter 50 %); Immobilie teilweise Betriebsvermögen und teilweise Privatvermögen (innerhalb Zehn-Jahresfrist sowie kreditfinanziert)

Ziel: Aufnahme neuer Gesellschafter ohne Aufdeckung stille Reserven; Vermeidung Grunderwerbsteuer und Realisierung privates Veräußerungsgeschäft

Vorbereitung BWLC: Steuerliche und rechtliche Strukturierung, Entwicklung Gestaltungen, Erstellung Verträge,

Umsetzung BWLC:

  1. Vorgelagerte Strukturierung: Einbringung Anteile an Betriebs-GmbH in vorhandene HoldCo („Holdingstruktur“) zur Optimierung laufende Erträge und Veräußerungsgewinnbesteuerung
  2. Einbringung Einzelunternehmen (bestehend aus Anteilen und Betriebs-Grundstück) in neue GmbH & Co. KG
  3. Übertragung private Teil der Immobile (Teilung des Grundstückes nicht möglich/gewollt) unter Nießbrauchsvorbehalt („Vermeidung Veräußerungsgeschäft § 23 EStG“)

Konzeption und Errichtung eines Family Offices aus Süddeutschland

Ausgangslage: Beabsichtigt war die Gründung eines Investitionsvehikels im Rahmen eines Family Offices zur Investition eines dreistelligen Millionenbetrages; Investition in verschiedenen Start-Ups und Beteiligungen

Ziel: Investitionsvehikel soll Kooperationen sowie Aufnahme von Investoren ermöglichen; Steuerliche Optimierung der Zinserlöse, Beteiligungserträge, Veräußerungsgewinne, sonstige Erlöse aus Managemens Fees sowie Abzug von Managementkosten sowie allgemeine Verwaltungskosten; keine Entstehung nicht abziehbarer Vorsteuer

Umsetzung BWLC:

Steuerliche sowie rechtliche Strukturierung des optimalen Investitionsvehikels (Auswahl und Beurteilung  Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Vermögensverwaltende Beteiligungsgesellschaft, (Vermögensverwaltende) Venture Capital bzw. Private Equity Fonds, Venture Capital Fond iSd InvStG, Gewerbliche-geprägte Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft)

Sale and Lease-Back

Ausgangslage: Geplanter Verkauf einer operativen Gesellschaft (GmbH) mit Grundstück; Verkauf löst Grunderwerbsteuer aus

Ziel: Strukturierung im Vorfeld des geplanten Verkaufes zur Vermeidung der Grunderwerbsteuer; Einbezug Leasinggesellschaft zur Finanzierung der Immobilie

Vorbereitung BWLC: Steuerliche Strukturierung der Gestaltung

Umsetzung BWLC:

  1. Gründung PropCo GmbH & Co. KG (Beteiligungsquote: 89 % Operative Gesellschaft und 11 % Leasinggesellschaft)
  2. Begründung einer atypisch stillen Gesellschaft zwischen PropCo GmbH & Co. KG (Beteiligungsquote: 10 % Operative Gesellschaft und 90 % Leasinggesellschaft)
  3. Verkauf des Grundstückes an Immobilien GmbH & Co. KG (89 % Grunderwerbsteuerfrei; restliche Grunderwerbsteuer ca. TEUR 45); anschließend Vermietung des Grundstückes an operative Gesellschaft („Sale and Lease back“)
  4. Schließlich Verkauf der restlichen Anteile an der Operativen Gesellschaft

Umstrukturierung einer Maschinenbau-Gruppe aus dem Rheinland (Umsatz ca. 24 Mio €)

Ausgangslage: Bislang keine Trennung von Immobilien und operativen Gesellschaften, keine persönliche Haftung der Gesellschafter

Ziel: Verschlankung der Gruppe, Schaffung Holdingstruktur für Aufnahme potentielle Investor bzw. Verkauf Unternehmen; steuerneutrale Umstrukturierung ohne Aufdeckung stiller Reserven und Entstehung von Grunderwerbsteuer

Vorbereitung BWLC: steuerliche und rechtliche Strukturierung

Umsetzung BWLC (verkürzt dargestellt):

  1. Anwachsung Produktions GmbH & Co. KG auf verbleibende Gesellschafterin (OpCo)
  2. Ausgliederung Produktionsbetrieb (Teilbetrieb) aus HoldCo
  3. Auslagerung Grundstücken aus KG zu Buchwerten auf HoldCo und anschließende Zurückvermietung an verlagernde KG