SteuerberaterIn bei der BWLC.

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Steuerberater bei der BWLC

Der Beruf des Steuerberaters hat den Ruf starr, traditionell und langweilig zu sein.

Richtig ist, Steuerberater ist kein Beruf, in den man „einfach so reinrutscht“. Ein Steuerberater-Anwärter arbeitet jahrelang auf das Berufsziel Steuerberater und damit das Steuerberaterexamen hin. Es ist ein umfangreiches Fachwissen und eisernes Durchhaltevermögen unerlässlich. Die Bestehensquote des Steuerberaterexamens von lediglich 50 bis 60 % macht das deutlich. Aber auf die Voraussetzungen für die Zulassung als Steuerberater soll hier gar nicht eingegangen werden, sondern es soll in – gebotener Kürze – dargestellt werden was ein Steuerberater in einer mittelständigen Kanzlei überhaupt macht.

Was macht ein Steuerberater in einer mittelständigen Kanzlei?

Neben dem Fachwissen ist ein persönliches Interesse oder sogar eine Passion für bzw. Faszination an steuerrechtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen äußert hilfreich. Man trägt ein hohes Maß an Verantwortung, für die Bearbeitung der Belange des Mandanten und für die Mitarbeiter. Man hat dementsprechend jedoch auch vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben. In einer mittelständigen Kanzlei wie bei uns, der BWLC besteht die Möglichkeit ein breites Feld abzudecken oder sich zu spezialisieren. Feste Karrierestufen oder lange Entscheidungswege wie in einer sehr großen Kanzlei gibt es nicht, die Karriere ist auf die individuellen Interessen angepasst. 

Man kann sich auf die „klassischen“ Tätigkeiten eines Steuerberaters, das heißt Steuererklärungen, Jahresabschlüsse, die damit im Zusammenhang stehende Beratung sowie die Digitalisierung der Prozesse konzentrieren. Dazu zählen in der Regel auch die fachliche Koordination und Führung von Mitarbeitern. Man hat jedoch auch die Möglichkeit, in der Spezialberatung wie z.B. Gründungs-, Umwandlungsberatung und Nachfolgeplanung von kleinen bis mittelständischen Mandanten tätig zu werden.

Ein Steuerberater ist mit der wirtschaftlichen und persönlichen Situation seiner Mandanten vertraut und von daher ein wichtiger Ansprechpartner/Berater 

Die „klassischen“ Tätigkeiten bedeuten jedoch nicht gleich weniger anspruchsvolle und monotone Arbeit oder gar immer das gleiche Tagesgeschäft. Im Gegenteil: Insbesondere im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung steht zunehmend die Wirtschafts- und Unternehmensberatung mit fundierten betriebswirtschaftlichen und juristischen Kenntnissen im Vordergrund. Es ist ein breites und aktuelles Fachwissen notwendig. Als „klassischer“ Steuerberater begleitet man den Mandanten über Jahre und ist deshalb mit der wirtschaftlichen und persönlichen Situation vertraut und unterstützt den Mandanten, die richtigen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen. Der Steuerberater ist somit an dem Erfolg eines Unternehmens wesentlich beteiligt. Aufgrund der Nähe zum Mandanten können wir Beratungspotential erkennen und diese über unsere spezialisierten Steuerberater anbieten.

Es kann auch das Interesse an Digitalisierung gestillt werden. Die Buchhaltungen werden bei uns soweit möglich voll digital erstellt. Mandanten die bisher noch keine digitalisierten Prozesse implementiert haben, werden dabei von uns unterstützt. Die Jahresabschlusserstellung hingegen erfolgt bei uns bereits seit Jahren ausschließlich digital. Das führt dazu, dass auch der Beruf des Steuerberaters bei uns modern und flexibel ist. Selbst das spontane Arbeiten im Home-Office stellt somit keine Hürde mehr dar. 

Alles in allem – der Beruf des Steuerberaters ist nicht langweilig, denn die Branche kennt keinen Stillstand.